Orthomolekularmedizin - Vitalstofftherapie


Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind (Ortho: gut, richtig / Molekular: kleinste Bausteine).

Es handelt sich bei diesen Substanzen sowohl um Mikro- wie auch Makronährstoffe:

  • Vitamine (z. B. Vitamine C und E)
  • Mengenelemente (z. B. Kalzium, Magnesium)
  • Spurenelemente (z. B. Zink, Selen)
  • Enzyme (z. B. Papain, Bromelain)
  • Fettsäuren (z. B. Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren)
  • Aminosäuren (z. B. Tryptophan, Lysin)
  • Glykonährstoffe (z. B. Galaktose, Mannose)
  • Antioxidantien (z. B. Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure)
  • Sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Bitterstoffe, Flavonoide)
  • Ballaststoffe (z. B. Pektin, Zellulose)
  • Heilpilze (z. B. Reishi, Cordyceps)
  • Präbiotika, Probiotika (z. B. Inulin, Bifidobakterien)
  • Hormone (z. B. in Soja, Yams)
  • etc.

Eine ausgewogene Ernährung sollte grundsätzlich alle diese Stoffe in ausreichenden Mengen beinhalten. Oft sind diese Bestandteile nicht in den richtigen Mengenverhältnissen in unserem Organismus vorhanden. Mögliche Gründe:

  • Unangepasste Ernährung
  • Verdauungsstörungen
  • Krankheiten
  • Umweltbelastung (z. B. Schwermetalle)
  • Unnatürliche Lebensweise
  • Stress
  • etc.

Vitalstoffe können sowohl präventiv wie auch im Krankheitsfall angewendet werden.